Erstes Training nach dem Lockdown24/6/2020 Nik und ich waren endlich wieder auf dem Wasser. Wir haben das Segeln noch nicht verlernt aber ein bisschen rostig waren wir schon. Sehr schöne Wind- und Wetterverhältnisse in Gravedona. An den nächsten beiden Wochenende geht es dort weiter.
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In der Zeitrechnung vor Corona war noch das klassische San Remo Carnival Race. Da sind Nik und ich super gestartet mit einem Laufsieg und vier weiteren top-Platzierungen in der Qualifikation. Nach dem ersten Tag waren wir sogar Erste. In der Gold fleet haben wir dann aber nur einen 34. und einen 46. Gemacht. Das lag aber eher an den wilden, waghalsigen Winddrehern als an der stärkeren Konkurrenz. Im letzten Lauf gab es dann aber nochmal einen Dritten und damit einen ganz guten Abschluss.
Insgesamt sind wir Zwölfte geworden und zweite Schweizer. Nach Aregai waren Nik und ich nicht mehr auf dem Wasser. Aber ich glaube ich gehe nächste Woche mit meiner Familie J/70 auf dem Zürichsee segeln. Rangliste: https://www.yachtclubsanremo.it/wp-content/uploads/2019/08/420-OVERALL-DOPO-8-PROVE-DEF.pdf Photos: Yacht Club San Remo. Nik und ich sind letzte Woche die Imperia Winter Regatta gesegelt. Mit 83 Booten aus acht Ländern. Wegen der Schule sind wir direkt zur Regatta gefahren ohne vorher zu trainieren. Das kann man auch am Ergebnis sehen: 33, 15, 8 und 4. Wenn wir noch zwei Läufe gehabt hätten, dann wären wir vermutlich 2. und 1. geworden ;-). Am Ende sind wir Achte geworden. So gut war ich bei einer internationalen 420er Regatta noch nie!
Weiter geht es mit Trainings in Imperia mit unserem Supertrainer Simone Malagugini vor Weihnachten und nach Nuejahr. Mitte Februar gibt es dann die erste Selektionsregatta in Aregai, dem San Remo Carnival Race. Grazie Andrea Lelli per le foto! Wind bei einer Schweizer 420er Meisterschaft hatten wir schon lange nicht mehr. Das war dieses Jahr in Oberhofen anders, wir haben sogar die Maximalzahl von zwölf Läufen geschafft. Zwar war es drehig und löchrig und bei den letzten beiden Läufen am Sonntag auch wirklich sehr wenig. Aber im Durchschnitt hatten wir sicher etwa acht Knoten und in einigen Läufen konnten manche Teams auch die Qualität ihrer Schwertlippen überprüfen.
So richtig gut in Fahrt gekommen sind Nik und ich noch nicht. Die waghalsigen Winddreher haben wir nicht oft richtig erwischt und wir sind sicher noch nicht perfekt eingespielt. Immerhin hatten wir vier Vierte Plätze aber eben auch zwei 16. und drei Zwölfte. Ich glaube das Potential ist da aber es fehlt noch gemeinsames Training. Am Ende sind Neunte geworden bei 25 Teilnehmern. Weil fünf supergute Teams aus Frankreich am Start waren und eines aus Deutschland sind wir immerhin Vierte Schweizer geworden. Jetzt geht es eine Woche ins Trainingslager in Riva. Herzlichen Dank an den #RegattaclubOberhofen und den #ThunerseeYachtclub für eine perfekt organisierte SM sowie Marianne und Bruno Perren für die tollen Photos! Ich habe jetzt einen neuen Segelpartner. Und das ist der Nik, aus der Enge. Mit dem wollte ich eigentlich schon immer segeln aber zwischendurch wollte ich noch lieberer mit meinem Bruder Niklas segeln weil er halt' mein Bruder ist.
Aber jetzt segle ich mit Nik und Nik mit mir und das ist super! Wir waren nur einmal auf dem Wasser vor der PM in Thalwil und haben ziemlich viel am Boot gebastelt. Bei sehr schwachem Wind sind wir in Thalwil Dritte geworden. Das ist kein schlechter Start weil die die Erste geworden sind etwa halb so schwer sind wie wir. Und gut segeln können sie auch, na klar. Zweiter sind zwei super Eingespielte geworden und wir eben Dritte. Jetzt gehts zur Schweizer Meisterschaft nach Oberhofen. Auf dem Photo unten ist der Nik nur so halb zu sehen. Vergangenes Wochenende war Zürichseecup, da treten die Clubs vom Zürichsee gegeneinander an. Insgesamt gab es 16 Teams die mit Opti, einer Jolle (Laser, 420er, 29er) und einer Yacht gesegelt sind.
Weil wir in Stäfa grad keine konkurrenzfähigen Optisegler haben und ich immer noch unter 16 Jahre alt bin und deshalb immer noch jung genug bin um Opti zu segeln bin ich nochmal in diese Schüssel gestiegen. Ich bin jetzt 1.82 gross und wiege 65 Kilo. Wenn es 20 Knoten gehabt hätte, dann wäre ich eine Rakete gewesen. Na ja. Immerhin bin ich im Opti 9. geworden und hatte sogar einen Vierten. Aber vielleicht sagt das mehr über die Zürichsee-Optiflotte als über mich. Gekentert bin ich auch, auf Vorwind. Es ist einfach wahnsinnig schwer mit der Grösse und dem Gewicht das Boot nicht umzuwerfen. Im 420er haben Niklas und ich dann gewonnen. Mein Vater war auch mit dabei und weil sie mit dem Dore als Steuermann mit der Yacht Dritte geworden sind, ist Stäfa am Ende Dritter geworden. Dafür gab es 2100 CHF für die Juniorenabteilung, auch nicht schlecht. Der Zürcher Yachtclub hatte den Anlass super organisiert. Vielen Dank dafür! Und auch für die Bilder unten! Weil sie auch gewonnen haben, sind sie in zwei Jahren wieder Gastgeber. Bis dann muss dann wirklich neuer, regattaaktiver Optinachwuchs herangezogen worden sein. Blu26 Regatta St. Moritz26/8/2019 Am Wochenende waren wir mit denselben Leute mit denen wir an der J/70 SM waren bei einer Blu26 Regatta auf dem Silvaplanasee. Also ich am Steuer und Niklas an der Vorschot. So super harmonisch war es diesmal nicht und wir sind am ersten Tag auch nicht so gut gesegelt, auch weil ein Spinnacker auch irgendwie doch kein Genacker ist. Am zweiten Tag haben wir noch zwei zweite gemacht und insgesamt einen zehnten. Na ja.
Die Blu26 ist ein schickes Boot aber irgendwie nicht so cool wie eine J/70, dafür aber doppelt so teuer ;-). Aber egal, das war eine coole Regatta bei guten Bedingungen und einer kompetenten Wettfahrtleitung. Und selbst über die Jury kann ich mich diesmal nicht beschweren. Vielen Dank den Organisatoren! Die Photos sind von der Blu26 Klassenvereinigungsfacebookwebsite. Ich finde, wir könnten uns mal um eine chli einheitlichere Teamkleidung bemühen ;-). Nachdem Niklas und ich krank von der 420er EM zurückgekommen sind, haben wir einen Tag geschlafen und sind dann gleich an die Youth Sailing League Championship in Steckborn gefahren, zusammen mit drei weiteren Junioren vom SC Stäfa. Wir waren natürlich immer noch krank, und Niklas ist jetzt noch viel kränker. Wir sind trotzdem gut gesegelt und punktgleich mit dem Vierten Fünfter geworden. Und die ersten vier gehen an das Youth Champions League Finale nach Portugal… sehr ärgerlich. Aber dafür, dass wir als Team nie zusammen gesegelt sind und ausser mir auch Niemand regelmässig auf einer J/70 sitzt, haben wir uns gut geschlagen ;-). Weiter geht’s nächste Woche mit der J/70 SM, auch mit einem Clubteam, einer gecharterten J und zusammengeliehenen Segeln… mal schauen wie das kommt. Ist ein toller Anlass gewesen, wir danken herzlich und wir haben auch brav geholfen aufzuräumen. Die Photos sind von Claudia Somm. Niklas und ich sind jetzt von der EM zurück. Dort ist es bei uns so mässig gelaufen. An drei Regattatagen hatte ich Fieber und war eigentlich die ganze Zeit erkältet. Ideal war das nicht, vor allem weil wir immer mindestens sechs Stunden auf dem Wasser waren.
Viel Wind hatten wir auch nicht, dafür aber sehr viel Strömung. Damit sind wir schlecht zurechtgekommen. So richtig gut waren die übrigen Schweizer Teams leider auch nicht. Irgendwie sind diese Tümpelregatten in der Schweiz zuletzt nicht die ideale Vorbereitung gewesen. Wir sind am Ende 67. von 92 geworden, 60. Europäer, vierter von sechs Schweizern. Nicht einmal Photos von uns während der Regatta gibt es. Sind halt’ meistens nur die ersten Boote drauf. Das Photo unten ist vom Training und von Rainer Fröhlich. Trotz des schlechten Resultats und meiner schlappen Gesundheit ist die EM ein tolles Erlebnis gewesen. Leider war es auch die letzte gemeinsame Regatta mit meinem Bruder Niklas der jetzt eine Segelpause einlegt und mehr Training geben will. Obwohl, gerade sind wir gemeinsam beim J/70 Youth Cup und gehen auch noch an die J/70 SM ;-). Ganz herzlich möchte ich Maja Breitenmoser für die Gesamtorganisation der Schweizer EM-Teilnahme und Monika Meier, Isabelle Grognuz sowie Carmen Casco für die organisatorische Unterstützung danken. Danke an den Club Beaufort und den SC Stäfa für die finanzielle Unterstützung sowie Nikos und Damir für das Training und die Betreuung neben und auf dem Wasser. J/70 EM4/8/2019 Vor den Sommerferien war ich bei der J/70 EM in Malcesine dabei. Ich bin kurzfristig eingesprungen weil mein Vater krank geworden war und meine Schule mir genauso kurzfristig frei gegeben hatte.
Es war dort stinkeheiss und es hatte auch nicht immer den guten Gardaseewind. Wir haben gemerkt dass, wenn man keine neuen Segel hat, auf diesem Niveau in Lee übersegelt wird... Es ging auch ganz schön heiss her, uns ist sogar einer ins Boot gefahren, hat herumgepöbelt, einen DNE kassiert und sechs Monate Sperre. Incredibile! Aber egal, auch wenn ich verliere gewinne ich weil ich etwas lerne. Das habe ich bestimmt und der Spruch ist vom Bernd der ist ein Kolleg von meinem Vater der den Spruch von Nelson Mandela hat. Qualifiziert für EM und WM9/6/2019 Niklas und ich haben uns für die EM und die WM qualifiziert. Nachdem es vergangenes Jahr so knapp nicht geklappt hat sind wir jetzt schon sehr froh.
Ich bin immer noch der allerjüngste Selektionsteilnehmer. Aber nicht der kleinste. An die WM gehen wir allerdings nicht. Das wäre von der Schule her schwierig geworden und es wäre auch zu teuer gewesen, wir sind ja zu zweit und wir haben ja dieselben Eltern. Die EM findet in Vilagarcia im Norden Spaniens während der Sommerferien statt. Zur Vorbereitung gehen wir erstmal an die Jollenregatta Stäfa am 22. und 23. Juni ;-). Club EM interview8/6/2019 So, jetzt ist die 420er Segelsaison 2018/2019 auch zu Ende gegangen. Nach der CIMA die für uns ja sehr gut gelaufen war hatten wir jedes Wochenende eine PM. Zuerst in Sisikon. Am ersten Tag gab es dort keinen Wind. Am zweiten Tag schon, aber wir haben leider den ersten Lauf verschlafen und es kam nicht zu einem Streicher. So sind wir 13. geworden, das war natürlich ziemlich schlecht.
Am Wochenende danach ging es dann nach Nyon an den Genfer See. Da hatte es gleich am ersten Tag Wind und vier Läufe, da konnten wir uns im vierten Lauf einen BFD einhandeln. Am zweiten Tag konnten wir nicht verschlafen. Es gab nämlich keine weiteren Läufe weil die Bise mit über 30 Knoten über den See pfiff. Wir sind siebte geworden. Am Wochenende nach Nyon ging es nach Thun. Dort sind wir auch siebte geworden. Doof war dort aber dass unser nagelneuer, von unserem Trainer Simone persönlich ausgesuchter, Mast gebrochen ist. Als es da auch 25+ Knoten auffrischte sind wir bei einer Wende nach dem Start gekentert und ein nachfolgendes Boot ist mitten in den Mast gefahren, und das ungebremst. Zeit zum «Raum» rufen (als wir schon gekentert waren) hatten unsere Unfallgegner aber. Das war recht seltsam. Am zweiten Wochenende nach Thun war dann die letzte PM in Ascona. Niklas konnte nicht mit weil er Stress in der Schule hatte. Stattdessen bin ich mit Marco gegangen, das ist mein alter Optitrainer und so eine Mischung zwischen sehr grosser Bruder und Kolleg von meinen Eltern. Er ist schon 31 und er war vermutlich der ältester Teilnehmer bei einer 420er Regatta ever. Wir sind natürlich noch nie vorher zusammen gesegelt. Der erste Lauf war dann aber mit einem sechsten ganz OK. Im zweiten mussten wir kringeln (das hatte ich ja auf dem Lago Maggiore schon viel geübt) und wurden nur 12. Am zweiten Tag gab es keinen Wind und keinen Lauf und schliesslich einen neunten Platz. Die PM-Wertung 2019 werden wir also nicht gewinnen. Aber egal, letztes Jahr haben wir sie gewonnen und hatten uns nicht für die WM oder die EM qualifiziert. Es waren nach dem Saisonhöhepunkt in Marseillan noch vier nationale Regatten, da war bei uns einfach auch die 420er Luft raus. Ich hoffe, dass es auf dem 420er an der EM weitergeht. Zwischendurch ist noch eine J/70 Regatta und vielleicht gehe ich noch ein bisschen 470er segeln. Ausnahmsweise bin ich letzte Woche nicht mit dem 420er herumgesegelt und auch nicht mit Niklas. Sondern mit einem Team vom SC Stäfa mit einer J/70 bei der EUROSAF Club EM in Ascona.
Mit dabei waren noch zwei Junioren vom Club, Fabrice und Nico, Sabine, eine Trainerin vom Club, mein alter Optitrainer Marco Bergamin und mein Vater. Marco, Fabrice’s Vater und mein Vater haben sich im letzten Herbst zusammen eine J/70 gekauft auf der wir ein wenig trainieren konnten, u.a. mit Massimo Soriano vom RCB der so etwas wie ein J/70 Profi ist. Bei der Vorstellung des Teams dachten wohl viele oje, was ist denn das für ein Chaostruppe weil wir halt alle ziemlich jung sind (mein Vater ist zwar alt, dafür kam er erst später) und wir in Badeshorts anhatten während alle anderen im Clubtenue erschienen sind oder mit krasser Segelbekleidung geflext haben. Am ersten Regattatag haben wir dann jedenfalls Afrodite Zegers fünfmal geschlagen, die war bei den Spielen in Rio Vierte, und die beiden Schweizer Olympiateilnehmerinnen Linda und Maja aus Thun in etwa genauso häufig. Das war ganz gut weil sich die Organisatoren von da an keine Sorgen mehr machen mussten um den Zustand ihrer Schiffe. Alle drei Olympischen sind übrigens total nett und haben uns noch allerlei Tipps gegeben. Gesegelt wurden pro Tag etwa zwölf Races von ungefähr 15 Minuten. Wir hatten an den ersten drei Tagen super Thermik mit bis zu 15 Knoten. Am vierten Tag gab es dann keinen Lauf mehr weil der Wind sich ausgepustet hatte. Die Profis sind dann immer besser geworden, wohl weil sich die Teams immer besser eingespielt hatten und sie eben einfach auch Profis sind. Am dritten Tag lief es dann schlecht. Da kam mein Vater für Marco und wir hatten mit dubiosen Juryentscheidungen zu kämpfen. Auf einem der coolen Filme die gemacht worden sind kann man sehr gut sehen warum die wirklich dubios waren ("Why did you want ud to do a 360?" - "You touched the other boat" - "No, we didn't" - schauts Euch an). Wir haben an diesem Tag jedenfalls den Strafkringelrekord geholt. Am Ende sind wir Vorletzte geworden, vor einem Challenge League Team aus Luzern die uns vor dem ersten Lauf ein wenig belächelt haben – aber direkt hinter dem doppelolympischen Team aus Thun. Wir waren eigentlich die ganze Zeit Vorletzte in der Gesamtwertung. Obwohl das jetzt nicht direkt nach einem phantastischen Ergebnis tönt haben wir den SC Stäfa glaube ich recht würdig vertreten. Wir üben jetzt ein Jahr und segeln dann im nächsten Jahr bei der Club EM in Montenegro vorne mit. Am Ende hatte der Regattaclub Oberhofen am wenigsten Wertungspunkte. Und auch nicht so viele Sympathiepunkte, aber das hängt vielleicht zusammen. I figured out that Afrodite and I actually have a lot in common: we are both blonde, have had the same coach in optimist (Antonis Drosopoulos), consider Simone Malagugini as a toptoptop 420/470 coach and speak funny languages (Dutch and Swiss German). It’s been a great event I wish to thank the organizers, most importantly Markus Bläsi, Hans Ueli Kohler for the many rides in his refrigerator, fruits and sandwiches equipped rib, the race committee for its excellent work and Porto di Patriziale Ascona for having been such great hosts. Vielen Dank auch an Sabine Ultsch die das alles für den SC Stäfa organisiert hat! Die Veranstalter haben sehr coole Videos gemacht in denen wir auch sehr viel vorkommen. Practice day: https://www.youtube.com/watch?v=Jh2F5Pz7mVU (1:26 Sabine Ultsch mit Doppelkinn dass sie eigentlich nicht hat; 1:55 und 2:30, wir auf dem Boot; 2:42 wir in Badeshorts beim Opening) Race day 1: https://www.youtube.com/watch?v=-q_3MP8De4s&t=132s (sind wir nicht so viel drauf) Race day 2: https://www.youtube.com/watch?v=yzunJeuWCrI&t=61s (sind wir nicht so viel drauf) Race day 3: https://www.youtube.com/watch?v=awX_H2EG0BU (0:26; weil wir die Thuner (gelbes Boot) berührt haben mussten wir (schwarzes Boot) kringeln, haha; bei 1:56 setzen wir den Geni EPISCH!; grosses Interview mit Sabine ab 2:24; 2:28 Bojenrundung; 2:40 noch eine Bojenrundung) Race day 4: https://www.youtube.com/watch?v=awX_H2EG0BU (3:18 gleich nochmal die EPISCHE Genisetzung) Am Ende der Club EM binich mit Marco noch an eine 420er PM gegangen weil Niklas wegen der Schule keine Zeit hatte. Aber davon berichte ich später. #afroditezegers #sabine_ultsch #nicolas.kubat #fabrice.bourquin #marcocurdin #kaiserulrich #simonemalagugini #antonisdrosopulos # Eurosaf # EurosafClubSailingEuropeanChampionship2019 #portopatrizialeascona #KohlerNautec # MassimoSoriano #SCStaefa Sieger 420er PM-wertung16/5/2019
Niklas und ich haben gerade festgestelt, dass wir die PM-Wertung 2018 gewonnen haben. Wir wussten gar nicht, dass es die überhaupt gibt aber wir freuen uns natürlich trotzdem. Wir waren in Thun, Lugano, Kreuzlingen und Thalwil auf dem Podest und sonst fast immer in den top 10.
Link:
http://swiss420association.blogspot.com/2019/05/csp-ranking-2018.html
4. Schweizer CIMA Marseillan23/4/2019 Wir sind nun die dritte und letzte internationale Selektionsregatta gesegelt, die CIMA Marseillan. Nach der schlechten Selektionsregatta in Imperia auf die wir überhaupt nicht vorbereitet waren und unserem viel besseren Abschneiden beim San Remo Carnival Race sind wir in Marseillan viel besser gewesen, 16. (von 76) insgesamt und vierte Schweizer, vor fünf Schweizer Teams die im Talent Pool der uns letzten Herbst nicht mehr haben wollte.
Wir sind mit den Verhältnissen in Marseillan gut zurecht gekommen, waren durch unsere Coaches Simone Malagugini und Roman Thurnherr super vorbereitet und sind oft in den top 5, meist in den top 10 um die erste Tonne. Leider haben wir immer wieder Ränge verloren so dass wir nicht so richtig wirklich zufrieden sind. Egal – wir sind jetzt wieder auf Kurs und freuen uns auf die vier PMs in den nächsten fünf Wochen. Grazie Simone e Roman per l'allenamento perfetto - tu sei il migliore! Photos: https://cvmarseillan.fr/cima-2019-resultats/ Rangliste: https://cvmarseillan.fr/wp-content/uploads/2019/04/Coupe-Nationale-CIMA-420-21-04-19-final.pdf Niklas und ich sind in den Sportferien in Sanremo bzw. in der Marina degli Aregai gewesen um eine Selektionsregatta für die EM oder WM zu segeln. Wir haben ja im Januar gut mit dem SSTR5-Team und unserem Supertrainer Simone Malagugini trainiert gehabt und ausnahmsweise haben wir uns vor der Regatta auch gar nicht verletzt gehabt. Vermutlich wegen beidem sind wir 4. Schweizer geworden, ganz knapp hinter den 4. und ganz knapp vor den 5. (Leon und Nathan aus unserem Team). Weil die Mädchen separat gesegelt sind und auch noch irgendwie hineingerechnet werden könnte da aber noch ein Team dazwischen kommt.
Wir sind jedenfalls froh gute Ergebnisse erzielt zu haben und vor allem uns im Laufe der Regatta verbessert zu haben. Jetzt stehen drei Trainingswochenende auf dem Zürichsee an und im April geht es zur CIMA Marseillian, der entscheidenden Selektionsregatta. Rangliste: https://www.yachtclubsanremo.it/wp-content/uploads/2018/09/OVERALL-OPEN.pdf Die Photos sind von Rainer Fröhlich und Aleks Tresky – vielen Dank! Imperia Winter Training 20194/3/2019 Wir waren kurz nach Neujahr vier Tage in Imperia zum Trainieren mit allen Teams aus dem SSTR5 und mit unserem neuen Spitzencoach Simone Malagugini. Das war ganz schön hart weil es richtig viel Wind hatte und es auch richtig böig war. Wir haben aber auch richtig viel gelernt, grazie Simone! Wir haben aus Simones Filmen zwei Videos gemacht. Wenn Simone zu viel geschimpft hat haben wir seine Stimme aus dem Video geschnitten. Viel Spass beim Sehen und Hören also! Als Nächstes kommen jetzt die Sportferien bei denen ich mich diesmal hoffentlich nicht verletzte und dann die Selektionsregatta Sanremo Carnival Race. Wir hatten das Seglerfest unserer Region, also dem Zürichsee. Ich war ziemlich überrascht, dass ich einen Pokal gewonnen, und zwar den Zürichsee-Junioren-Cup in der 420er Klasse, weil ich ja nur an zwei Regatten am Zürichsee teilgenommen habe. Aber egal, ich mag ja Pokale.
Sehr gefreut haben Niklas und ich uns über die 1000 CHF Förderpremie. Wir sind ja sehr teure Kinder und deshalb sind wir dem Club Beaufort sehr dankbar! Die unscharfen Photos hat mein Vater gemacht, die richtig guten Christian Zedler, http://www.christianzedler.ch. #ClubBeaufort #Seglerfest #Zürichsee #SSTR5 #420sailing #SCStaefa Tanzboden 1443m27/1/2019 Skitouren ist ja nicht direkt segeln. Aber meine kleine Schwester, mein Vater und ich hatten trotzdem viel Spass bei unserer ersten gemeinsamen Skitour. OK, meine Schwester hatte nach der Hälfte der Strecke nicht mehr sooo viel Spass aber als wir dann endlich oben waren war sie dann wieder stolz und fröhlich. Kalt war es und wir konnten viele Sterne sehen. Leider waren alle Hänge schon total zerfahren. War glaub auch ein ganz gutes Ausdauertraining
#Tanzbodenhütte #Tanzboden #skitouren #ninaistdiebeste Swiss Sailing League Youth Cup7/11/2018 Ende Oktober waren Niklas und ich mit anderen Junioren vom SC Stäfa ohne Regattaerfahrung beim Swiss Sailing Youth Cup. Wir hatten vorher einmal mit einer J/70 trainiert und viermal mit einer Melges 24. Allerdings keinmal zusammen. Zweimal waren richtig gute und erfahrene J/70 Segler als Trainer mit dabei, und da haben wir auch richtig viel gelernt. Viel Wind hatten wir beim Training aber nie. Das war in Ascona beim Youth Cup dann ein bisschen anders.
Wir haben uns trotzdem ganz gut geschlagen, trotz dummer Fehler. Wir haben zum Beispiel einige Male kringeln müssen weil wir nicht wussten, dass wir den Bugspriet erst nach der Bojenrundung ziehen dürfen und dass wir uns bei Manövern nicht an den Wanten festhalten dürfen. Immerhin haben keine Vorfahrtsregeln missachtet. Und wir haben einige sehr gute Starts gemacht. Am Sonntag musste Niklas dann auf Klassenreise. Gleichzeitig kam richtig guter Wind auf. Obwohl wir recht schlecht eingespielt waren, haben wir noch ganz gute Läufe hingelegt. Das Niveau war insgesamt sehr hoch, der Swiss Sailing Talent Pool war glaub’ vollständig anwesend, jedenfalls waren alle 420er Segler da gegen die wir sonst auch immer segeln. Mit mehr Training und einem eingespielteren Team wäre für uns sicher mehr dringewesen. Auf jeden Fall hat das Segeln miteinander sehr viel Spass gemacht und wir sind auch im nächsten Jahr gerne wieder dabei. Fertig Talent Pool30/9/2018 Nach drei Jahren werde ich in der kommenden Saison nicht mehr im Talent Pool sein. Wir sind sogar nicht einmal nominiert worden. Und das liegt daran, dass unsere Region bei der Nominationssitzung gar nicht anwesend war. Gleichzeitig hatten die anderen Regionen wohl nicht so viel Interesse daran, sich für uns stark zu machen.
Das ist jetzt ein bisschen überraschend einfach so vergessen zu werden aber OK, dumm gelaufen. Vielleicht auch wegen der Verletzungen haben wir uns im letzten Jahr im Gegensatz zu manch anderen Teams nicht wahnsinnig weiter entwickelt und wir hätten uns am Ende vielleicht sowieso nicht qualifiziert. Aber von der eigenen Region vergessen zu werden ist schon ein bisschen hart. Mit 14 Jahren hat man denk' auch als 420er Segler ein gewissen Entwicklungspotential. Nochmal PM-2.30/9/2018 Zum Abschluss unserer PM-Saison sind Niklas und ich noch einmal 2. geworden. Diesmal in Thalwil und wieder bei wilden Winddrehern wie in Kreuzlingen, nur mit deutlich weniger kräftigen Böen.
Wir sind nicht gut gesegelt und nur 2. geworden weil die Anderen halt auch nicht besser waren. Die letzte PM in Oberhofen lassen wir aus weil Niklas dann auf Klassenreise sein wird. 2. Platz in Kreuzlingen27/9/2018 Seit dem Ende der Selektionsregatten im Mai sind Niklas und ich nicht mehr miteinander gesegelt weil Niklas sich ja auch am Arm verletzt hatte und ich mir einen grossen Zeh gebrochen hatte.
Am Wochenende sind wir aber mal wieder an eine PM gegangen, nach Kreuzlingen. Unser Comeback begann am ersten Tag mit zwei Laufsiegen. Am zweiten Tag lief es dann nicht mehr ganz so gut. Es war sehr böig mit zwischen acht und 46 (sagt die Wettfahrtleitung) Knoten. Wir hatten einfach vielleicht nicht das nötige Glück. Am Ende sind wir punktgleich mit den Ersten Zweite geworden. Na ja. AuthorMy name is Simon Kaiser and I simply love sailing. |