Blu26 Regatta St. Moritz26/8/2019 Am Wochenende waren wir mit denselben Leute mit denen wir an der J/70 SM waren bei einer Blu26 Regatta auf dem Silvaplanasee. Also ich am Steuer und Niklas an der Vorschot. So super harmonisch war es diesmal nicht und wir sind am ersten Tag auch nicht so gut gesegelt, auch weil ein Spinnacker auch irgendwie doch kein Genacker ist. Am zweiten Tag haben wir noch zwei zweite gemacht und insgesamt einen zehnten. Na ja.
Die Blu26 ist ein schickes Boot aber irgendwie nicht so cool wie eine J/70, dafür aber doppelt so teuer ;-). Aber egal, das war eine coole Regatta bei guten Bedingungen und einer kompetenten Wettfahrtleitung. Und selbst über die Jury kann ich mich diesmal nicht beschweren. Vielen Dank den Organisatoren! Die Photos sind von der Blu26 Klassenvereinigungsfacebookwebsite. Ich finde, wir könnten uns mal um eine chli einheitlichere Teamkleidung bemühen ;-).
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Nachdem Niklas und ich krank von der 420er EM zurückgekommen sind, haben wir einen Tag geschlafen und sind dann gleich an die Youth Sailing League Championship in Steckborn gefahren, zusammen mit drei weiteren Junioren vom SC Stäfa. Wir waren natürlich immer noch krank, und Niklas ist jetzt noch viel kränker. Wir sind trotzdem gut gesegelt und punktgleich mit dem Vierten Fünfter geworden. Und die ersten vier gehen an das Youth Champions League Finale nach Portugal… sehr ärgerlich. Aber dafür, dass wir als Team nie zusammen gesegelt sind und ausser mir auch Niemand regelmässig auf einer J/70 sitzt, haben wir uns gut geschlagen ;-). Weiter geht’s nächste Woche mit der J/70 SM, auch mit einem Clubteam, einer gecharterten J und zusammengeliehenen Segeln… mal schauen wie das kommt. Ist ein toller Anlass gewesen, wir danken herzlich und wir haben auch brav geholfen aufzuräumen. Die Photos sind von Claudia Somm. Niklas und ich sind jetzt von der EM zurück. Dort ist es bei uns so mässig gelaufen. An drei Regattatagen hatte ich Fieber und war eigentlich die ganze Zeit erkältet. Ideal war das nicht, vor allem weil wir immer mindestens sechs Stunden auf dem Wasser waren.
Viel Wind hatten wir auch nicht, dafür aber sehr viel Strömung. Damit sind wir schlecht zurechtgekommen. So richtig gut waren die übrigen Schweizer Teams leider auch nicht. Irgendwie sind diese Tümpelregatten in der Schweiz zuletzt nicht die ideale Vorbereitung gewesen. Wir sind am Ende 67. von 92 geworden, 60. Europäer, vierter von sechs Schweizern. Nicht einmal Photos von uns während der Regatta gibt es. Sind halt’ meistens nur die ersten Boote drauf. Das Photo unten ist vom Training und von Rainer Fröhlich. Trotz des schlechten Resultats und meiner schlappen Gesundheit ist die EM ein tolles Erlebnis gewesen. Leider war es auch die letzte gemeinsame Regatta mit meinem Bruder Niklas der jetzt eine Segelpause einlegt und mehr Training geben will. Obwohl, gerade sind wir gemeinsam beim J/70 Youth Cup und gehen auch noch an die J/70 SM ;-). Ganz herzlich möchte ich Maja Breitenmoser für die Gesamtorganisation der Schweizer EM-Teilnahme und Monika Meier, Isabelle Grognuz sowie Carmen Casco für die organisatorische Unterstützung danken. Danke an den Club Beaufort und den SC Stäfa für die finanzielle Unterstützung sowie Nikos und Damir für das Training und die Betreuung neben und auf dem Wasser. J/70 EM4/8/2019 Vor den Sommerferien war ich bei der J/70 EM in Malcesine dabei. Ich bin kurzfristig eingesprungen weil mein Vater krank geworden war und meine Schule mir genauso kurzfristig frei gegeben hatte.
Es war dort stinkeheiss und es hatte auch nicht immer den guten Gardaseewind. Wir haben gemerkt dass, wenn man keine neuen Segel hat, auf diesem Niveau in Lee übersegelt wird... Es ging auch ganz schön heiss her, uns ist sogar einer ins Boot gefahren, hat herumgepöbelt, einen DNE kassiert und sechs Monate Sperre. Incredibile! Aber egal, auch wenn ich verliere gewinne ich weil ich etwas lerne. Das habe ich bestimmt und der Spruch ist vom Bernd der ist ein Kolleg von meinem Vater der den Spruch von Nelson Mandela hat. AuthorMy name is Simon Kaiser and I simply love sailing. |